23. Geburt eines Kindes auf der Flucht

nahe gelegenen Feld. Butaona ließ sie Schwangere sich in der Mitte des Raumes hinlegen. Die Gebärende saß auf dem Schoß der einen Frau und die Assistentin saß rittlings hinter der Frau und umSengi ist eine Stunde vom Markt in Mukondo entfernt. Am Tag, als Mukondo angegriffen wurde, war Vumilia, die Frau des Pygmäen Pandasi, nahe am Tag der Entbindung.

Versammlung in Senga


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22. Die Geschichte der Hebamme Butaona

Die Hebamme Butaona

Die Gesundheitszentren mit Entbindungs­stationen, in denen heute die Mütter entbinden, sind eine seltsame Neuheit.

Männer, die sich Ärzte nennen, entblößen, ohne sich zu , die Nacktheit unserer Töchter. In unserer Tradition ist die Entbindung eine Sache der Frau, kein Mann würde es wagen, sie zu berühren, geschweige denn, eine nackte Frau zu betrachten, es sei denn seine eigene. Heute ist der Voyeurismus allgemein akzeptiert. Die Krankenschwestern ziehen unsere Frauen aus, berühren ihre Bäuche und betrachten ihre Scham. Ein Kranken­pfleger hat sogar seine Finger mit Hand­schuhen in eine Frau eingeführt, die in unserem Dorf wohnt und von der ich den Namen nicht nennen möchte. Sie ließ es geschehen, welch ein Unglück! Zu unserer Zeit waren selbst die Brüste nicht bedeckt, aber ein Mann durfte nur die seiner Frau berühren. Weiterlesen

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Wahlbeobachter gesucht

Mitglieder des CPDH

Werden die Wahlen bei uns fair ablaufen?“ Das fragen sich viele Menschen im Congo, auch das CPDH Moku, (Centrum für Menschenrechte) Weiterlesen

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Tag der Menschenrechte

Wo Menschenrechte bedroht sind, ist das Engagement dafür höher als bei uns. Das CPDH Moku  veranstaltete eine Kundgebung zu diesem 70. Jahrestag in Moku und Giro. Dort sind die Menschen durch Internationale Goldminen bedroht. Weiterlesen

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Das fehlt jetzt noch!

Am Eingang des Ebola-Zentrums erkundigt sich Uleda nach dem Stand der Ebolavorsorge. Doch die Antwort schockiert sie. Weiterlesen

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Infiziert!

Die kleine Christine hatte Husten und ihr Vater Paluku brachte sie ins Krankenhaus.

Doch damit brachte er sie in Lebensgefahr!

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Erst schlimm, dann noch schlimmer!

Als Julienne von einer Fortbildung in Bukavu zurück nach Butembo kommt will sie ihre Kinder besuchen. Dort erwartet sie eine Böse Überraschung. Sogar zwei!

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Wieder Morde in Oicha

Und wieder sind 17 Menschen in Congo in der Region Oicha umgebracht worden.  Diese Region liegt nördlich von Butembo, zwischen Beni und Bunia. Schon seit langem kommt es dort immer wieder zu massenhaften Morden. Ganze Dörfer wurden getötet. Weiterlesen

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Ebola – Die Seuche hat ein Gesicht

Harte Hygienemaßnahmen und Disziplin haben die Ebola Epedemie im Congo zwar vielen Menschen das Leben gerettet aber noch nicht zum Stillstand gebracht. Zwar sind es nicht – wie in Westafrika – tausende Ebola-Tote, sondern bisher, Stand 16.Oktober, sind ’nur‘ 216 Fälle bekannt, davon 181 bestätigte Ebola Erkrankungen und 32 sind noch unklar. Von diesen sind 104 gestorben.  Doch für die Angehörigen ist ‚1‘ schon eine schmerzliche Zahl, und ‚2‘ noch schlimmer. Weiterlesen

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Ebola erreicht Butembo

Aus Butembo, einer Großstadt im Osten des Congo, erreicht uns die Meldung dass ein Fall  poitiv auf Ebola  getestet wurde. Der Kranke ist bereits verstorben und begraben.

Unsere Mitarbeiterin Uleda ist entsetzt: „Wir brauchen Desinfectionsmittel und Schutzkleidung! Gibt es denn noch keine Impfung gegen Ebola?“ Weiterlesen

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