Der Bürgermeister der Stadt Butembo, Kanyamanda Sylvain, besucht das Ebola Zentrum von Katwa, das in der Nacht zum 13.5. von Rebellen angegriffen wurde.
Die Kampagne gegen die Ebola-Zentren mit der Idee, dass es Ebola eigentlich nicht gibt zeigt immer stärkere Wirkung. Der Effekt der Filterblase wie in den sozialen Medien zeigt sich auch hier. Aber auch dabei wird Facebook und Whattsapp eine große Rolle spielen. Viele Leute hier sind auf diesen Medien, trotz der für hieseige Verhältnisse immensen Kosten.
In einem Viertel ist die Nutzung von Hygienestationen richtiggehend verpönt. Auch sonst glaubt keiner richtig an Ebola. In der Folge sind die Infektionen hier beängstigend angestiegen.
Es gibt viele Parallelen zu der Pest im Mittelalter. Viele kümmerten sich nicht mehr darum, feierten und tanzten, bis sie umfielen und innerhalb weniger Stunden starben.
Wie wird sich Ebola weiter entwickeln?