10b. Die Tochter des Pastors

Die Pygmäen von Tandandale haben in Senga einen Fussballplatz angelegt.

Fussballfeld in Tandandale

Aber das ist auch mit Problemen verbunden. Die Tochter des Pastors passt auf.

Melissa: Wehe, wenn ihr nicht zum Gottesdienst am Sonntag geht. Aber auch niemand wagt es, zum Fußball­spiel von Butumbe zu gehen.

Rébé, Tochter von Melissa: Bevor Papa und Mama nach Buranda gingen, hat Papa angeordnet, dass keiner zum Fußballspielen geht. Wir alle gehen gemeinsam zum Gottesdienst.

Essen bereiten gehört zu den Aufgaben der Mädchen

Gau, eines der Kinder: Ja, das hat Papa gesagt. Wir gehen am Vormittag zum Gottesdienst, aber danach will ich unsere Mannschaft von Senga in Butumbe anfeuern.

Rébé: Du bist ein Rebell! Niemand geht zum Spiel. Papa hat das gesagt. Niemand wird seine Entscheidung in Frage stellen.

Anderes Kind: Ich gehe auch zum Spiel nach dem Gottesdienst.

Noela: Niemand geht zum Spiel. Wollt ihr den Dummköpfen von Pygmäen auch noch applaudieren? Wir sind fortgeschritten, nicht wie die anderen Pygmäen. Die gehen nicht zum Gottes­dienst. Manche, so sagt Papa, wollen nur Kleidung haben, wenn Papa welche verteilt, die er als Geschenk für die Pygmäen bekommen hat. Zum Beispiel, als unser Chor zur Evangelisation in der CBCA Kimbulu in Butembo eingeladen war.

Kinder am Fluss bei Senga Tandandale

Eine große Gruppe der Kinder von Senga ging zum Fluss Biena hinunter, statt die Truppe von Senga anzufeuern. Alle Kinder von Melissa schließen sich dieser Gruppe an, um eines der Bon­bons zu ergattern, die der Chef der Gruppe verteilt.

Rébé: Wenn ihr zum Fußballspiel geht, wünsche ich Euch, dass Eure Mannschaft verliert. Ihr werdet sicher verlieren.

Die Kinder von Senga ignorierten die Anweisungen von Rébé.

Mädchen und Jungen gingen gemeinsam weg und sangen auf dem Weg.

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