Eilmeldung: Pygmäen wurden vertrieben – Schule als Notunterkunft

Update 8.1.2022

Sehr überraschend kam die Nachricht, dass die Pygmäen zwei Tage Zeit hätten, das Camp zu verlassen. Bevor man reagieren konnte kamen Soldaten und verrammelten die Türen der Häuser. Dann saßen die Wambuti mit ihren Habseligkeiten vor der Tür. Ende Dezember dann zogen die Pygmäen in die Schule von Tandandale, um ein Dach über dem Kopf zu haben. Jetzt, wo die Schule wieder anfängt gibt es ein neues Problem.

Der Landlord, der inzwischen in der Großstadt Butembo lebt, hatte einen Beschluss erwirkt. Warum, das verstehen wir nicht. Das Wie ist uns schon klar.

Aber nach dem letzten Bericht scheinen die lokalen Verantwortlichen und die Bevölkerung eher geneigt, die Pygmäen zu unterstützen. Aber die Berichte sind schwierig. Julienne musste bis zum Internet 5 Stunden laufen.

Es ist soweit. Der Landlord hat sich durchgesetzt. Die Pygmäen müssen einen Hügel kaufen für ihr eigenes Dorf.

Wir haben ein Spendenprojekt gestartet. Ein neues Dorf für die Pygmäen von Senga

Starte Deine eigene Spendenaktion für die Pygmäen:


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